
Um die Kosten niedrig zu halten, werden die Regisseure jedoch angewiesen, die Zahl der Sprechrollen zu beschränken und möglichst an nur einem Drehort zu filmen. Im Gegenzug sichert er den Filmmachern größtmögliche kreative Freiheit zu: die Drehbücher werden nicht mehr vom Studio überarbeitet und der Regisseur erhält eine Garantie für den finalen Schnitt. Falls der Film jedoch an den Kinokassen funktioniert, nimmt Blum von jedem verdienten Dollar 12,5 % ein und teilt den Rest mit den Hauptdarstellern und dem Stab. Blum verzichtet im Gegenzug auf seinen eigenen Vorschuss als Produzent und bezahlt Darstellern und Stab nur die gewerkschaftlich vereinbarten Minimal-Löhne. Solange ein Film unter diesen Kosten bleibt, wird er laut Blum sein Geld auch wieder einspielen, wenn „alles schiefgeht“ („The model is, really, if everything goes wrong, we will recoup.“). Für die Produktionen stellt das Unternehmen im Schnitt 4,5 Mio. Viele der vom Unternehmen produzierten Filme spielten das mehrfache ihrer Produktionskosten ein, wodurch sie als hochprofitabel gelten.

Der Film zog mehrere Fortsetzungen nach sich.ĭanach spezialisierte Blumhouse Productions sich auf die Herstellung von kostengünstigen Genre-Produktionen. Insgesamt spielte der Film weltweit fast 200 Mio.

US-Dollar ein, was einer durchschnittlichen Einnahme von ca. Bereits am Startwochenende spielte der Film 20 Mio. Blumhouse brachte den Film im Jahr 2009 über Paramount Pictures in die Kinos. Der erste große Erfolg des Unternehmens war der für nur 15.000 US-Dollar produzierte Horrorfilm Paranormal Activity. Geschichte īlum, der zuvor einige Jahre als freier Filmproduzent tätig war, gründete Blumhouse Productions im Jahr 2000.
